Breitbandversorgung im Außenbereich, Glaserfasertechnologie für die Astrid-Lindgren-Schule an beiden Standorten und eine Bebauungsplanänderung im Koppelfeld waren die Schwerpunktthemen in der Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses am Donnerstagabend im Rathaus.
Schnelle Daten soll es künftig auch in der Astrid-Lindgren-Schule an beiden Schulstandorten geben. Die Fachleute in der Verwaltung haben mit Blick auf die zukünftigen Digitalisierungsmaßnahmen vorgeschlagen, eine Glasfaserversorgung bis hinter die jeweiligen Tafelbereiche in den Klassenräumen zu installieren und mit sogenannten Access Points ein funktionierendes WLAN-Schülernetz zu ermöglichen. Beauftragt wurde ein Horstmarer Unternehmen, diese Zukunftstechnologie zu installieren. Kosten: 85 000 Euro. Die Schule selbst erarbeitet ein Medienkonzept.
Doch das ist nicht die einzige Maßnahme, die an der Schule umgesetzt wird. Ein Rohrbruchschaden an der Horstmarer Einrichtung im Bereich der Toilettenanlage wurde notdürftig geflickt. Im Zuge der Sanierung müssen aber auch Leitungen im gesamten Bereich ausgetauscht werden. Daher schlug der Ausschuss vor, nicht nur die Toilettenanlage 2018 komplett zu sanieren, sondern auch die Sanierung beispielsweise des Daches mit einzubeziehen. Mittel dafür sollen aus dem Programm „Gute Schule 2020“ bereitgestellt werden. Dazu bedarf es eine detaillierten Aufstellung, die die Notwendigkeiten aufzeigt. Es gilt, Flickarbeit zu vermeiden.

