2015

JSSKH

Kinder- und Jugendarbeit – Standort des „vipz“ nicht ideal

Über ihren Einsatz im „vipz“ hat Leiterin Janina Korporal im jüngsten Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Heimatpflege berichtet.

Einen umfangreichen Bericht über die Aktivitäten bei der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im „vipz“ gab deren Leiterin Janina Korporal im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Heimatpflege. Den Jugendtreff frequentieren regelmäßig 25 Stammbesucher im Alter zwischen acht und 15 Jahren. Sie kommen aus sehr unterschiedlichen Schulformen.

Den Mädchentreff montags zählt acht Besucherinnen. Der Kindertreff mit bis zu 25 Mädchen und Jungen findet dienstags statt. Das Angebot der „Offenen Tür“ am Dienstag, Donnerstag und Freitag nutzen zehn bis 15 Jugendliche.

Sorgen macht Janina Korporal die zunehmende Belastung der Kinder durch Nachmittagsunterricht und als Folge die geringere Freizeit. Sie hat die Konsequenzen daraus gezogen und öffnet den „vipz“ neben vier Tagen in der Woche auch am ersten Samstag eines jeden Monats. Insgesamt stehen ihr 13 Stunden zur Verfügung.

Der weite Bogen der Aktivitäten spannt sich von Freizeitaktionen, Ferienangeboten bis hin zur Kooperation mit den Schulen. An besonderen Aktionen plant Janina Korporal die Kooperation mit den Landfrauen, Gesunde Ernährung, grillen und kochen, Workshops zur Selbstbehauptungs- und Verteidigungsstrategie und Sexualität für Jungen und zusammen mit dem Stadtmarketngverein „Horstmar­Erleben“ sowie der „JuLe“ das Grafitti-Projekt.

In der Diskussion kam der Standort des „vipz“ am Sportgelände zur Sprache, der keineswegs als ideal angesehen wurde. Zum einen sei er nicht behindertengerecht, zum anderen aber zu weit außerhalb des Ortskernes. Janina Korporal bemängelte außerdem, das man nicht alleine sei und sich nicht in einem eigenen Bereich zurückziehen könne. Es wird nach Möglichkeiten gesucht, den Jugendtreff in die Nähe der Stadtmitte zu platzieren.

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